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Heinzelmännchen

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In dem kleinen Ort haben die Heinzelmännchen Tradition: Viele Menschen könnten etwas Hilfe in Haus, Hof und Garten gut gebrauchen. Manch Älterem fällt das Hecke schneiden oder das Rasen mähen schwer, manch Jüngerer findet einfach keine Zeit dazu. Hier kann man die Heinzelmännchen rufen, die im Sinne einer Nachbarschaftshilfe auch mit kleinen Unterstützungen eine große Hilfe sind.

Nach Art der Heinzelmännchen sollen die Menschen im Ort Hilfe bekommen können. In zunächst kleinem Umfang schlüpfen dabei auch einzelne Flüchtlinge in die Rolle der Heinzelmännchen und helfen mit dem, was sie gut können und gerne einbringen wollen. Die Heinzelmännchen werden von der Kirchengemeinde vermittelt und bei ihren Einsätzen von einer Kontaktperson begleitet.

Viele der inzwischen angekommenen Flüchtlinge würden lieber sinnvolle Arbeiten erledigen als die Zeit mit Warten auf die Entscheidung ihres Asylgesuches zu verbringen. Oftmals verhindern gesetzliche Regelungen die Aufnahme einer Arbeit. Mit dieser Initiative wollen die Initiatoren den Menschen in ihrer Gemeinde helfen und den Flüchtlingen die Möglichkeit geben sich ein kleines Taschengeld von der Kirche zu verdienen. Zudem ergeben sich so gute Gelegenheiten zur Begegnung und gegenseitigen Hilfe. 

Die Heinzelmännchen helfen jedem. Überall gibt es viel zu tun und die Heinzelmännchen packen gerne an. Sie helfen im Garten und schneiden die Hecken, mähen Gras oder fegen Laub zusammen. Auf dem Dachboden oder im Keller räumen sie auf und fahren den Sperrmüll zur Deponie. Wenn jemand Hilfe beim Rollstuhl fahren braucht, können sie auch gerufen werden.

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