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Kirchentag: Trikot statt Talar

Pfarrer-Fußballmeisterschaft startet in Stuttgart

iStock photo © Christopher FutcherFußballFußball

Der Anpfiff zu den „German Popen Open 2015“ erschallt am 6. Juni. Anlässlich des Deutschen Evangelischen Kirchentags spielen acht Theologen-Teams bei den „German Popen Open“ um den inoffiziellen Titel des deutschen Pfarrer-Fußballmeisters.

Stuttgart, 2. Juni 2015. Zum achten Mal tauschen Seelsorger bei den Deutschen Pfarrer-Fußballmeisterschaften Trikots gegen Talare. Am 6. Juni kämpfen acht Theologen-Teams aus dem gesamten Bundesgebiet in Stuttgart bei den „German Popen Open“ um den inoffiziellen Titel des deutschen Pfarrer-Fußballmeisters. Das Turnier, das traditionell anlässlich des Deutschen Evangelischen Kirchentags ausgetragen wird, beginnt um 10 Uhr auf dem Gelände des Stuttgarter Sportclubs (Talstraße 210-212). Auf den Plätzen im Schatten der Mercedes-Benz-Arena und in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungsgeländes des Kirchentags wird der Sieger voraussichtlich um 13.30 Uhr feststehen. Anpfiff für das Endspiel ist am Samstag gegen 13 Uhr.

Die Teams

Mit von der Partie sind in diesem Jahr „Passtor-Westfalia“, die „Pfälzer Parre“, die „Meisterkicker“ aus Hannover sowie Teams aus den evangelischen Kirchen Hessen-Nassau, Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und sogar eine Nationalauswahl aus Ungarn. Die Gastgeber aus Württemberg treten gleich mit zwei Mannschaften an. Die Theologen aus dem „Ländle“ gelten in Stuttgart unter Experten nicht nur wegen des Heimvorteils als Favoriten. Die Elf aus Württemberg ist amtierender deutscher Pfarrer-Fußballmeister und gewann bereits vor zwei Jahren den Wettkampf beim Kirchentag in Hamburg.
Die Teams dürfen bei den „German Popen Open“ nach genauen Vorgaben mit Legionären und Gastspielern verstärkt werden. So können etwa katholische Geistliche, Theologiestudierende oder kirchliche Angestellte wie beispielsweise Küster begrenzt eingesetzt werden. Ohne Einschränkung stehen die Mannschaften indessen für weibliche Mitspielerinnen offen, sofern sie aktive Pfarrerinnen sind.

Hintergrund

Erstmals ausgetragen wurde das Theologen-Turnier 1987 in Frankfurt am Main. Seit 2001 gibt es auch einen ansehnlichen Wanderpokal für den Sieger, den der kürzlich verstorbene frühere hessen-nassauische Kirchenpräsident Peter Steinacker stiftete. Gespielt wird bei den „German Popen Open“ in der Regel auf Kleinfeldern mit sechs Spielern. Ein Match dauert 15 Minuten. Im Mittelpunkt des Turniers steht neben dem Kampf um den Cup auch jede Menge Spaß am Spiel. Organisator ist in diesem Jahr der Würrtembergische Pfarrer Matthias Krämer aus Bondorf (Kreis Böblingen). 

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