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Begegnungsreise

Europa mit menschlichem Antlitz

Delmagyarorszag/Andrea Schmidt (CC BY-SA 3.0)

Zu einer Begegnungsreise nach Ungarn und Serbien lädt das Zentrum Oekumene der EKHN und die Diakonie Hessen ehrenamtlich Engagierte in der Flüchtlingsarbeit ein. Vom 28. September bis 5. Oktober 2019 führt die Reise an die Grenzen der EU und darüber hinaus – an Stacheldrahtzäune und zu engagierten Helfer*innen vor Ort.

Im Jahr 2015 haben viele Menschen Geflüchtete bei ihrer Ankunft in Deutschland willkommen geheißen. Danach gingen Tausende ehrenamtlich die kleinen Schritte im Alltag geflüchteter Menschen mit. Heute erntet Solidarität mit Geflüchteten manch abfälligen Kommentar. Werte wie Menschenwürde und Hilfsbereitschaft stehen hart im Wind. Wer sich dafür engagiert, braucht einen langen Atem.

Wir bieten mit dieser Begegnungsreise ehrenamtlich Engagierten einen vertieften Einblick in das Thema Flucht und Fluchtursachen. Die Reise ermöglicht internationale Begegnung und will europäische Vernetzung stärken. Die Reiseziele Ungarn und Serbien führen an die Grenzen der EU und darüber hinaus – an Stacheldrahtzäune und zu engagierten Helfer*innen vor Ort. Mittlerweile macht es die Regierung in Ungarn Organisationen fast unmöglich, Geflüchteten zu helfen und sich für Menschlichkeit einzusetzen. In Serbien warten Menschen in Flüchtlingscamps auf die Chance, in die EU einzureisen und einen sicheren Ort zu finden.

Wir treffen Flüchtlingsinitiativen von Kirche, Diakonie und Zivilgesellschaft in Ungarn und Serbien und setzen auf die Kraft der Ökumene für ein Europa mit menschlichem Antlitz.

Die Begegnungsreise wird gefördert durch den EKHN Flüchtlingsfonds
Die Anerkennung als Bildungsurlaub ist beantragt.

Orte: Ungarn und Serbien

Kosten: 450,- € inkl. Flug, Unterkunft (DZ), Ermäßigung für Studierende und Auszubildende auf Anfrage

Anmeldung bis 30.5.2019
Anmeldeformular

Schriftlich an Martina Schreiber
Telefon 069 976518-53
schreiber@zentrum-oekumene.de

Leitung
Pfarrerin Birgit Hamrich und Pfarrerin Sabine Müller-Langsdorf, Zentrum Oekumene
Doris Peschke, Diakonie Hessen

Flyer zur Reise

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