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Spenden für Nepal

Erneut schweres Erdbeben in Nepal

istockphoto.com/allanswartMichael Frischmuth von der Diakonie Katastrophenhilfe: „Die Kommunikation funktioniert nur eingeschränkt. Strom- und Wasserversorgung sind bis auf weiteres ausgefallen. Unsere Mitarbeiter sind wohlauf. “

Erneut hat ein schweres Erdbeben mindestens der Stärke 7,1 Nepal erschüttert. Derzeit ist von 40 Toten und Tausend Verletzen die Rede.

CBMPatienten in KrankenbettenDas Foto zeigt das Rehabilitationszentrum für Kinder in Kathmandu, wo die Patienten beim Erdbeben heute sofort evakuiert wurden.

Berlin/Bensheim/Kathmandu.  Michael Frischmuth, Kontinentalleiter Asien der Diakonie Katastrophenhilfe, der sich aktuell mit einem Team in Kathmandu aufhält, berichtet: „Die Menschen halten sich aus Angst vor weiteren Erdstößen im Freien auf, Geschäfte sind geschlossen. Strom- und Wasserversorgung sind bis auf weiteres ausgefallen.“

Logistik ist die größte Herausforderung

Noch ist das Ausmaß der Schäden nicht abzusehen. „Die größte Herausforderung wird die Logistik sein“, sagt Michael Frischmuth „Der Flughafen ist aktuell geschlossen, eventuell sind auch wieder Straßen zerstört oder unzugänglich. Schon vor dem neuen Beben waren die Zufahrtswege über Indien stark frequentiert“, so Frischmuth.  Wichtig sei, dass die Hilfsmaßnahmen möglichst schnell wieder aufgenommen werden können.

Seitdem Erdbeben vor rund zwei Wochen ist die Diakonie Katastrophenhilfe über Partner im weltweiten Netzwerk ACT Alliance (Action by Churches together) und lokale Partnerorganisation im Einsatz, verteilt Lebensmittel, Hygieneartikel und Planen, baut Notunterkünfte und Wasserversorgung aus. „Gemeinsam mit den Partnern müssen wir nun prüfen, wie wir auch in den Gebieten östlich von Kathmandu, die durch das neue Beben betroffen sind, helfen können.

Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft weiter zu Spenden auf:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin,
Spendenkonto 502 502, Evangelische Bank, BLZ 520 604 10
IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502,
BIC: GENODEF1EK1.
Stichwort: Nepal Erdbebenhilfe oder online unter

www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Christoffel-Blindenmission hilft nochmals mit 700.000 Euro

Die Christoffel-Blindenmission (CBM) hat bis Dienstag mehr als 650 Menschen bei medizinischen Hilfscamps in abgelegenen Dörfern versorgt. Das Team des CBM-Partners "Hospital and Rehabilitation Center for Disabled Children" (HRDC) gipste gebrochene Arme und Beine ein, nähte Schnittwunden und behandelte Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen. Einige schwerere Fälle wurden nach Kathmandu in Krankenhäuser gebracht. Fast 600 Menschen mit Verletzungen wurden in Kliniken des CBM-Partners International Nepal Fellowship (INF) behandelt. Durch medizinische Behandlung und eine anschließende Rehabilitation können dauerhafte Beeinträchtigungen aufgrund der erlittenen Verletzungen verhindert werden.

Die nationale Selbsthilfeorganisation für Menschen mit psychischen Erkrankungen KOSHISH kümmert sich um die Menschen, die durch das Erdbeben traumatisiert sind. „Gerade mit den vielen Nachbeben und dem heftigen Erdbeben von heute werden noch mehr Menschen diese Hilfe benötigen“, erklärt Brockhaus.

CBM bittet um Spenden für Hilfe in Nepal

Die CBM bittet um Spenden unter dem Kennwort „Nothilfe“ auf das Konto 2020 bei der Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 370 205 00) oder IBAN: DE46 3702 0500 0000 0020 20, BIC: BFSWDE33XXX. 

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