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Über 300 Gespräche mit Jugendlichen und Eltern auf der Rodgauer Bildungsmesse

K. Fuchs, Ev. Dekanat Rodgau

Mit reichlich Informationen über den Beruf der Erzieherin und des Erziehers, über Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten und andere Wege in kirchliche Berufe beteiligte sich das Evangelische Dekanat Rodgau auch in diesem Jahr erfolgreich an der Rodgauer Bildungsmesse.

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Über 300 jugendliche und erwachsene Gäste und Gesprächspartner begrüßten Standleiterin Heidemarie Ernst von der Evangelischen Familienbildung im Kreis Offenbach und ihr Team aus Fachleuten der einzelnen Berufsgruppen,

Die Bildungsreferentin des Evangelischen Dekanats Rodgau zog eine positive Bilanz: „Beeindruckt hat uns als Anbieter von Bildung das Interesse und die Offenheit für Kirche, mit der gerade Jugendliche und junge Erwachsene unterschiedlicher Herkünfte und Religionen sich über unsere Angebote informiert haben. Auch wenn mancher Berufswunsch dann doch in eine andere Richtung ging, ist es für uns als evangelische Kirche wichtig, hier zu sein, Präsenz zu zeigen und auf soziale Berufe und Arbeitsfelder aufmerksam zu machen.“

Zum zweiten Mal kooperierte der Kirchenkreis auch mit seiner Landeskirche: Mit Pfarrerin Anja Schwier-Weinrich informierte die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) kompetent über das Studium der Theologie und den Pfarrberuf, die Gemeindepädagogik sowie über weitere kirchliche Berufe.

Ein weiterer Schwerpunkt der Messepräsenz ist schon seit einigen Jahren der Beruf der Erzieherin oder des Erziehers: Mittlerweile zehn evangelische Kindertagestätten, Familienzentren und Krabbelstuben gibt es im Bereich des Evangelischen Dekanats Rodgau. Zuletzt hatte der Kirchenkreis selbst im Haus der Evangelischen Kirche in Dietzenbach eine U3-Einrichtung für rund 30 Kinder im Alter von einem halben bis drei Jahren eröffnet. Zudem ist der Gemeindepädagogische Dienst ein Arbeitsschwerpunkt des Evangelischen Dekanats Rodgau.

Nachwuchs sowie neue Kompetenzen und Impulse sind also erwünscht und willkommen in den pädagogischen Berufsfeldern, weiß auch der Dekan des Evangelischen Dekanats Rodgau, Pfarrer Carsten Tag, der sich über den Erfolg der vom städtischen Forum „Rodgau bildet Zukunft“ veranstalteten Bildungsmesse freut. „Unser Dank für die gute Zusammenarbeit gilt der Stadt Rodgau und den vielen Aktiven, denen es jedes Jahr gelingt, in der Nieder-Rodener Heinrich-Böll-Schule in so beeindruckender Weise Anbieter und Bildungsinteressierte zusammenzubringen."

Die Bildungsmesse Rodgau ist mit über 100 Ausbildungsbetrieben, Hochschulen und Bildungsinstitutionen die einzige kommunale Messe in der Region, die Berufsaus- und Weiterbildung, Studium und weitere Bildungsangebote versammelt. Sie ist damit nicht nur für die Abschlussjahrgänge der Schulen interessant, sondern für alle Menschen, die sich beruflich oder geistig neu orientieren wollen.

Zusammen mit Dekan Tag dankt Bildungsreferentin allen Beteiligten seitens der evangelischen Kirche für die Mitarbeit am Stand, insbesondere den beiden Gemeindepädagogen Ralph Stricker (Jügesheim) und Petra Mann (Mühlheim) sowie der Nieder-Rodener Kindertagesstättenleiterin Jutta Scheidhauer-Würz. 

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