Evangelische Journalistenschule

Amal, Berlin! - Fortbildungsprojekt für geflüchtete Journalisten gestartet

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Die Evangelische Journalistenschule Berlin hat am 26. September ihre Fortbildung für geflüchtete Journalistinnen und Journalisten gestartet. Zehn Männer und Frauen werden praxisnah mit den rechtlichen, ethischen und handwerklichen Besonderheiten des Journalismus in Deutschland vertraut gemacht. Ziel ist die Entwicklung eines Newsletters, der ab 2017 Nachrichten auf Arabisch und Farsi verbreiten soll.

26.09.2016 bj Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Wie funktionieren die Medien in Deutschland? Was unterscheidet den Journalismus in Deutschland von der Arbeitsweise in anderen Ländern? Wo liegt die Grenze zwischen Meinungsfreiheit und verantwortungsvollen Journalismus? Wie ticken überhaupt die Deutschen? In einem zweimonatigen praxisorientierten Workshop lernen Frauen und Männer aus Syrien, Afghanistan, Iran, Ägypten und Palästina die Besonderheiten der deutschen Medienlandschaft kennen und erstellen eigene Beiträge.

Nach einem mehrmonatigen Workshop in der Journalistenschule soll ein Online-Newsletter entwickelt werden, der ab Anfang 2017 Nachrichten aus Berlin auf Arabisch und Farsi per Smartphone verbreitet. Zudem sind Kooperationen mit weiteren Medien geplant.

Das Projekt mit dem Titel „Amal, Berlin!“ (Hoffnung, Berlin!) wird von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) finanziert.

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