Interkulturelle Woche startet unter dem Motto „Neue Räume“
Die 49. Interkulturelle Woche (IKW) wird am 21. September unter dem Leitthema „Neue Räume“ in Saarbrücken eröffnet. Bereits ab Mitte September finden in vielen Städten und Gemeinden zahlreiche Veranstaltungen statt. Auch im Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck laden Dekanate und Gemeinden zum Mitfeiern und Mitmachen ein. Die IKW ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie.Beratungsangebot unterstützt geflüchtete Frauen und ihre Berater:innen
Frauenspezifische Fluchtgründe spielen bei geflüchteten Frauen häufig eine Rolle und werden im Asylverfahren oft nicht genug beachtet. Die Diakonie Hessen bietet in Kooperation mit der Regionalen Diakonie Darmstadt zu diesem Thema eine spezialisierte Beratung an im Rahmen der Informations- und Beratungsstelle zu frauenspezifischen asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragen, die von der UNO-Flüchtlingshilfe und dem EKHN-Flüchtlingsfonds gefördert wird.Frauenrecht ist Menschenrecht – der Name ist Programm
FIM e.V. ist ein interkulturelles Beratungszentrum für Migrantinnen und ihre Familien in Frankfurt am Main. Frauen in schwierigen Lebenslagen finden bei FIM Rat und Unterstützung. Vertraulich, kostenlos und in mehr als 15 Sprachen. FIM stärkt Frauen in der Wahrnehmung ihrer Rechte und engagiert sich für Bildung, Empowerment und Teilhabe: kultursensibel, ressourcenorientiert und niedrigschwellig. Auch auf politischer Ebene setzt sich FIM für die Belange von Frauen ein.Westerburg steht für Demokratie und Mitmenschlichkeit auf
Der Arbeitskreis Soziales Westerburg ruft für Samstag, 24. Februar, zu einer Kundgebung auf dem Marktplatz ein. Unter dem Titel „Westerburg steht auf“ sind Menschen eingeladen, ein kraftvolles Zeichen für Demokratie, Toleranz und Zusammenhalt zu setzen.„Wir gehören alle miteinander zu einer Menschenfamilie“
An der Bergsträßer Kundgebung gegen den Rechtsruck beteiligten sich auch die Evangelische und die Katholische Kirche. Pfarrerin Silke Bienhaus, stellvertretende Dekanin, und ihr katholischer Kollege Christian Stamm konstatierten: „Polemik, Ausgrenzung, Hetze und Gewalt widersprechen dem christlichen Menschenbild.“Diskriminierung sichtbar machen, Antiziganismus bekämpfen!
In vielen Regionen Deutschlands bestehen bisher kaum lokale Unterstützungsangebote, an die sich Betroffene antiziganistischer Vorfälle richten können. Um bundesweit präsent zu sein, baut die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) regionale Meldestellen auf, um eine bessere Unterstützung für Betroffene vor Ort anzubieten. Auch in Hessen wurde nun eine neue Melde- und Informationsstelle Antiziganismus eingerichtet.Geflüchtete Kinder malen Weihnachten
Wie sieht Weihnachten für Kinder aus, die einen Krieg erlebt haben und die Festtage fern ihrer Heimat verbringen? In Rahmen eines wöchentlichen Kreativangebots der Evangelischen Jugend Worms-Wonnegau können Kinder aus geflüchteten Familien zu Papier bringen, was ihnen Weihnachten bedeutet. Die Kunstwerke können vom 22.11. bis zum 20.12. in der Wormser Kinder- und Jugendbücherei bewundert werden.Jugendmigrationsdienst Main-Taunus gewinnt 1. Preis bei Fotowettbewerb
Im Rahmen eines bundesweiten Fotowettbewerbes zum Thema „Zukunft ist immer“ hat der Jugendmigrationsdienst Main-Taunus den 1. Preis, dotiert mit 1.500 Euro, gewonnen.„Ihr Engagement ist es, das unsere Gesellschaft offener und wärmer macht“
Die Ökumenische Flüchtlingshilfe gGmbH erhielt im Rahmen der Verleihung des Helmut-Simon-Preises für herausragende Integrations- und Inklusionsprojekte am 20. November 2023 im Festsaal der Staatskanzlei in Mainz einen Sonderpreis, dotiert mit 1000 Euro.Anregung zum Perspektivwechsel
Hier bin ich, Mensch. Wo kann ich sein? Mit dieser Fragestellung hat der AK Integration und Asyl zum Perspektivwechsel im Blick auf Abschiebediskussion und Bleiberecht eingeladen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken