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17.-30. März 2025

Menschenwürde schützen! 30 Jahre Internationale Tage gegen Rassismus

IWgR

Am 17. März werden die 30. Internationalen Wochen gegen Rassismus in Frankfurt am Main eröffnet. Bis 30. März gibt es bundesweit mehr als 5.000 Veranstaltungen unter dem Motto „Menschenwürde schützen“. „Nach einem migrationsfeindlichen Wahlkampf ist es umso wichtiger, Flagge für eine menschenfreundliche Gesellschaft zu zeigen“, sagt Jürgen Micksch, Vorstand der Stiftung gegen Rassismus. „Wir machen uns dafür stark, dass wieder Werte wie Respekt, Nächstenliebe und Zusammenhalt im Fokus stehen. Gemeinsam können wir die Stimmung im Land verändern.“

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Da zeitgleich der muslimische Fastenmonat Ramadan stattfindet, gibt es zahlreiche öffentliche Iftar-Feiern im Zeichen der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Die zentrale religiöse Feier mit Vertretungen von neun Religionsgemeinschaften findet am 23. März, um 10 Uhr, im Frankfurter Dom statt.

Die Auftaktveranstaltung der UN-Wochen findet zusammen mit der Stadt Frankfurt am Main am Montag, 17. März, um 17 Uhr, im Stadthaus in Frankfurt am Main statt. Sie startet mit einem Staffellauf von bundesweiten Sportorganisationen. Mitwirken werden die Antirassismus-Beauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, und die hessische Sozialministerin Heike Hofmann. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.

Die UN-Tage gegen Rassismus wurden in Deutschland vor 30 Jahren in Frankfurt am Main ins Leben gerufen. Über die Anfänge der Initiative sowie die Entwicklung im Laufe der Jahre, besondere Herausforderungen und Veränderungen, informiert die Broschüre „100 % Menschenwürde. 30 Jahre Internationale Tage gegen Rassismus“.

Das Heft kann auf der Homepage der Stiftung gegen Rassismus, die in Deutschland die UN-Wochen koordiniert auch in gedruckter Form bestellt werden.

Weitere Auskünfte erteilt Dr. Isabel Schmidt, Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus, Goebelstr. 21a, 64293 Darmstadt, Tel. 06151-339195

si@stiftung-gegen-rassismus.de

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