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Diakonie und EKD

Aufruf zur Demonstration #WirSindDieBrandmauer

Bündnis „Hand in Hand“

Die Diakonie Deutschland und Brot für die Welt rufen zusammen mit dem Bündnis „Hand in Hand“ zur Teilnahme an der Aktion #WirSindDieBrandmauer am 3. Februar für Demokratie und Menschenrechte auf. Geplant sind eine große Kundgebung in Berlin. Auch die EKD beteiligt sich an dem Aufruf. Präses der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich, wird am „Hand in Hand“-Aktionstag bei der zentralen Veranstaltung vor dem Bundestag sprechen.

Bündnis „Hand in Hand“

Diakonie Präsident Rüdiger Schuch: „Zusammen mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis steht die Diakonie für Demokratie, Vielfalt und ein solidarisches Miteinander. Rechtsextreme und völkische Vertreibungsphantasien, wie sie auch in prominenten Kreisen der AfD und der Werteunion zu finden sind, erteilen wir eine klare Absage. Wir stehen an der Seite der Menschen, die von rechtsextremen Übergriffen bedroht sind. Gleichzeitig fordern wir die Politik auf, eine vielfältige und lebendige Zivilgesellschaft als Rückgrat unserer Demokratie zu fördern. Dazu gehört auch die Verabschiedung des bereits im Dezember 2022 im Bundeskabinett beschlossenen Demokratiefördergesetzes.“

Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt: „Ich bin beeindruckt, wie groß das Bündnis geworden ist, das am Samstag ein deutliches Zeichen gegen Hass und Hetze setzen will. Brot für die Welt tritt ein für eine gerechte Gesellschaft und gegen Ausgrenzung – hierzulande und weltweit. Wir dürfen nicht schweigen, wenn internationale Zusammenarbeit diskreditiert wird und die ärmsten Menschen weltweit noch weniger Unterstützung bekommen sollen. Wir dürfen nicht schweigen, wenn grundlegende Rechte von Menschen auf der Flucht beschnitten werden, wie es die EU mit ihrer Abschottungspolitik gerade tut. Menschenrechte sind nicht verhandelbar und müssen dennoch Tag für Tag verteidigt werden.“

Bündnis „Hand in Hand“

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