Terror in Frankreich
Fürbitte für die Anschlagsopfer in Frankreich
charliehebdo.frMit diesem Bild bekunden Nutzer der sozialen Netzwerke ihre Solidarität mit den Opfern des Anschlags09.01.2015 red Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Großer Gott,
wir beten für die Menschen, die durch die Anschläge in Frankreich verletzt und traumatisiert sind.
Wir sind in Gedanken bei den befreiten Geiseln.
Sie brauchen deine Hilfe und deine Führung.
Sie brauchen Unterstützung, um das Erlebte zu verarbeiten und irgendwann wieder frei von ihrer Angst zu werden.
Heile, was in den letzten Tagen verletzt wurde.
Wir beten für die Familien und Kollegen der Attentatsopfer in Paris.
Wir können uns kaum vorstellen, wie sie auf die Nachricht reagieren, dass ihre Angehörigen und Kollegen unschuldige Opfer brutaler Gewalt geworden sind.
Bitte sei bei ihnen, wenn sie sich zuhause treffen, wenn sie weinen und wenn sie wütend sind!
Bitte sei bei ihnen, wenn sie voller Panik in die Notfallkliniken eilen.
Trage und stütze sie in dieser furchtbaren Zeit.
Wir vertrauen darauf, dass du auch in den schwersten Momenten bei den Sterbenden warst.
Wir beten für eine Welt, in der Menschen unterschiedlicher Wertvorstellungen und Religionen friedlich miteinander leben und umgehen lernen.
Für eine Welt, in der sich Menschen unterschiedlicher Meinung trösten und versöhnen, anstatt Gewalt gegeneinander anzuwenden.
Amen.
Veranstaltungs-Tipps
Diskussion:
Je suis Charlie - unter diesem Motto lädt die Frankfurter Caricatura kurzfristig zur Diskussion mit Cartoonist Gerhard Glück, Publizist Dirk Schwarze, Caricatura-Leiter Achim Frenz und Martin Sonntag, Leiter der Caricatura Kassel.
Debatte beginnt heute, Freitag, 9. Januar, um 17 Uhr in den Ausstellungsräumen am Dom. Eintritt frei.
Gedenk- und Mahnkundgebung:
Das Römerbergbündnis ruft für den morgigen Samstag, 10. Januar, zu einer Gedenk- und Mahnkundgebung auf. Es besteht aus Deutschem Gewerkschaftsbund, Stadtjugendring, den Kirchen und der Jüdischen Gemeinde.
Das Gedenken morgen beginnt um 13 Uhr vor dem Frankfurter Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77
(Johannes Lösch, Rita Deschner, Martin Vorländer)
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