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Digitaler Fachtag

Hanau und Halle: Ein „Angriff auf uns Alle“?

Claudia Fernandes/Shutterstock

Werden die Anschläge von Halle und Hanau als Angriff auf Demokratie und Menschenwürde gewertet? Oder werden Betroffene von rassistischer Gewalt alleine gelassen? Wie gelingt eine pädagogische und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit? Diesen und vielen weiteren Fragen geht der digitale Fachtag „Hanau und Halle: Ein 'Angriff auf uns Alle'?“ am 25. Februar nach zum dem Interessierte herzlich eingeladen sind.

Wie gelingt eine pädagogische und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF), wie sie die Vorurteilsforschung untersucht? Welche Auswirkungen haben die spezifischen Formen Antisemitismus, Antiziganismus und Antimuslimischer Rassismus? Wie kann demokratisches Handeln in Solidarität mit den von Rassismus und Antisemitismus Betroffenen in Bildung und Gesellschaft gestärkt werden? Diese Fragen werden vormittags in Vorträgen und Diskussionen erörtert und nachmittags in Workshops vertieft.

Teilnahmehinweis
Der Fachtag findet digital statt. Die Anmeldung erfolgt für den ganzen Tag. Wer morgens keine Gelegenheit hat, an der Veranstaltung teilzunehmen, kann sich die Impulsreferate per Stream im Nachhinein anschauen. Wenn Sie teilnehmen möchten, teilen Sie bitte bei der Anmeldung mit, an welchem Workshop Sie am Nachmittag teilnehmen möchten.

Teilnahmegebühr: Keine
Anmeldeschluss: 18. Februar 2021
Die Anmeldung erfolgt unter:
frankfurt@rpi-ekkw-ekhn.de

Flyer zur Veranstaltung

PROGRAMM

10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Panel am Morgen mit einem Impulsvortrag von:ƒ
Andreas Zick, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, Universität Bielefeld
und weiteren Kurzimpulsen von:

  • ƒSamuel Salzborn, Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus
  • ƒMarkus End, Vorsitzender der Gesellschaft für Antiziganismusforschung
  • ƒSaba-Nur Cheema, Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt

13.00 Uhr bis 14.00 Uhr - Pause

14.00 Uhr bis 16.30 Uhr

  • Workshops zu folgenden Themen:
  • ƒAntisemitismus
  • ƒAntiziganimus
  • ƒAntimuslimischer Rassismus
  • ƒSolidarität bei rechtem Terror (Initiative 19. Februar)
  • ƒEmpowerment der Betroffenen von rechtem Terror (Ibrahim Arslan)


16.30 Uhr bis 17.00 Uhr - Abschluss

Leitung:

  • ƒIna Hammel und Katharina Rhein, Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Hessen
  • ƒMichaela Fuhrmann, Jüdische Gemeinde Frankfurt am Mainƒ
  • Daniela Kalscheuer, Katholische Akademie Rabanus Maurus, Frankfurt
  • Barbara Biel, Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt
  • ƒFrank Appel und Doris Peschke, Diakonie Hessen
  • ƒMatthias Blöser, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
  • Dr. Gerhard Neumann und Dr. Anke Kaloudis, Religionspädagogisches Institut der EKKW und der EKHN

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