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Widerspruch!

Kasseler Pfarrer setzen Kontrapunkt in der Migrationsdebatte

pixabay

Nach der Messerattacke von Solingen und den Erfolgen der AfD bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland wird in Politik und Gesellschaft über Migration, Einschränkungen des Asylrechts und Abschiebungen diskutiert. Hierzu melden sich die Kasseler Pfarrer Harald Fischer und Stefan Nadolny zu Wort. Sie warnen vor einem Sündenbock-Mechanismus. Ein Interview in der HNA vom 10. September 2024.

Ihr Widerspruch richtet sich vor allem gegen die Politik. Kritisiert wird, dass insbesondere die CDU weithin die Positionen der AfD übernehme. Damit brauche es keine Brandmauern mehr zur AfD, kritisiert Harald Fischer. Stefan Nadolny übt Kritik daran, dass die irreguläre Migration als ursächliches Problem dargestellt werde und nicht die Gewaltbereitschaft eines einzelnen fehlgeleiteten Attentäters. Das sei fatal.

Den beiden Pfarrern aus Kassel „reicht es“ – mit dem, was momentan an Sündenbockmechanismus aufgebaut wird und damit viele Menschen in diesem Land diskreditiert werden. Sie sind der Meinung: Mit diesem Verhalten kommen islamistischen Gewalttäter zu ihrem Ziel: dem Abbau der Menschenrechte in Deutschland.

Hier geht es zum Interview

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