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Seenotrettung

Katastrophe zeigt die Dringlichkeit der Seenotrettung

epd/mck/EKDRatsvorsitzender der EKD, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-StrohmRatsvorsitzender der EKD, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, forderte erneut sichere Fluchtwege für Migrant*innen: Das schreckliche Bootsunglück am 25. Juli vor der Küste Libyens mit vielen Toten zeige, wie dringlich es ist, Menschen zu retten, die sich aus Verzweiflung auf die lebensgefährliche Überfahrt über das Mittelmeer begeben.

„Die Behinderung und die Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung müssen unverzüglich beendet werden. Als einzige retten die zivilen Seenotretter derzeit die Menschen und versuchen, diese in einen sicheren Hafen zu bringen. Der jetzt von einigen EUStaaten ins Auge gefasste Verteilmechanismus für gerettete und in Europa an Land gebrachte Bootsflüchtlinge muss so schnell wie möglich konkret umgesetzt werden.“
 
Einen europäischen Verteilmechanismus für Bootsflüchtlinge hatten der EKDRatsvorsitzende und der Bürgermeister von Palermo, Leoluca Orlando, bereits Anfang Juni gemeinsam im „Palermo-Appell“ gefordert.

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