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Brief von Landesregierung an Kirche

Rheinland-Pfalz regt Impfaktionen in Kirchengemeinden an

Bildquelle: gettyimages_zuranmImpfenImpfen

Die Impfquote in Deutschland bleibt ein Sorgenkind von Politik und Virologie. Jetzt macht Rheinland-Pfalz den Vorschlag, dass auch Kirchengemeinden in Kooperation mit dem DRK Impfstationen aufbauen können. Wie geht das genau?

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat die Religionsgemeinschaften des Bundeslandes in einem Schreiben angeregt, auch Impfaktionen in Kirchengemeinden zu starten. Mobile Impfstationen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) stünden dafür zur Verfügung, heißt es in einem Schreiben von Staatssekretär Dennis Alt aus dem Wissenschaftsministerium. Die Kooperation von DRK und Kirche könne eine Möglichkeit sein, die Impfquote in der Corona-Pandemie zu erhöhen. Dazu sei es wichtig „unkomplizierte Impfangebote vor Ort“ zu ermöglichen, so Alt.

Kirchengemeinden in Rheinland-Pfalz sind frei zu entscheiden

Melanie Beiner, Dezernentin für Kirchliche Dienste in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), begrüßt die Aktion als gute Möglichkeit, die Impfquote zu verbessern. Jede Gemeinde solle zugleich „aber selbst entscheiden, ob ein solches Angebot für sie organisatorisch möglich und sinnvoll und vom Aufwand her leistbar ist.“ Anfang der Woche  ging das Schreiben über die hessen-nassauischen Dekanate an die Kirchengemeinden in Rheinland-Pfalz.

Organisatorische Hinweise zu Impfstationen in Rheinland-Pfalz

In dem Brief der rheinland-pfälzischen Landesregierung sind auch genaue organisatorische Hinweise und Ansprechadressen für Kirchengemeinden genannt, die in Zusammenarbeit mit dem DRK in Rheinland-Pfalz eine mobile Impfstation einrichten wollen.

Hinweise mit genauen Anweisungen zur Einrichtung einer Impfstation in einer rheinland-pfälzischen Kirchengemeinde stehen hier zum Download bereit 

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