
Geflüchtete in besonderen Lebenslagen
Schuldnerberatung in mehreren Sprachen
Bei Schwierigkeiten mit Schulden ist ein frühzeitiger Gang zur Schuldnerberatung empfehlenswert. Die Landesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung Hessen stellt auf ihrer Seite mehrsprachige Informationsblätter zu folgenden Themen zur Verfügung:
- Wohnungssicherung (Mietschuldenprobleme)
- Energiesicherung (bei Schulden bei Strom- und Gasversorgern)
- Pfändungsschutzkonto (Zur Einrichtung eines "P-Kontos", wenn Pfändung droht)
- Basiskonto (Jede/r hat ein Recht auf ein Girokonto!)
- Einkommenspfändung
- Vermögenspfändung und Sachpfändung
- Verbraucherinsolvenzverfahren
- Mahnungen – Drohungen – Telefonterror
- Gerichtliches Mahnverfahren
Die Informationen sind in arabisch, bulgarisch, deutsch, englisch, französisch, italienisch, polnisch, russisch, spanisch und türkisch erhältlich.
Frauen raus aus der Gewalt

Die Online-Plattform Frauen raus aus der Gewalt soll betroffenen Frauen die Angst nehmen, sich Hilfe zu suchen. Auf dieser Seite findet man eine Übersicht über die wichtigsten Beratungsstellen und Notrufe für Frauen in Deutschland. Besonders interessant für geflüchtete Frauen ist das Beratungstelefon in 15 Sprachen.
Häusliche Gewalt und Kinder

Der Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. (www.ane.de )hat einen Elternbrief zum Thema Häusliche Gewalt und Kinder veröffentlicht. Der Brief liefert für Betroffene und Außenstehende Informationen, Rat und Kontaktadressen zum Thema Gewalt in der Familie bzw. im nahen sozialen Umfeld.
Der Brief ist erschienen auf Deutsch, Arabisch, Russisch und Türkisch und steht kostenlos online zur Verfügung.
Geflüchtete Menschen mit Behinderung
Der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (bvkm) bietet ein Informationsportal rund um das Thema Migration und Behinderung.
Informationen für die Beratung von geflüchteten Menschen mit Behinderungen aus der Ukraine
Die Fachstelle Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) stellt auf Ihrer Internetseite Informationen für die Beratung von geflüchteten Menschen mit Behinderungen bereit: : https://www.teilhabeberatung.de/meldung/informationen-fuer-gefluechtete-menschen-mit-behinderungen-aus-der-ukraine Die EUTB-Angebote stehen allen Personen unabhängig von ihrem Aufenthaltstitel offen. Dabei ist zu beachten, dass die EUTB-Angebote nicht zum Aufenthalts- oder Asylrecht beraten.
Leitfaden zur Beratung von geflüchteten Menschen mit Behinderung

Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück e. V. und passage gGmbH Hamburg haben einen Leitfaden zur Beratung von Menschen mit einer Behinderung im Kontext von Migration und Flucht herausgegeben.
Da der Zugang zu Leistungen für Migrant/inn/en sowie explizit auch für Geflüchtete im Schnittpunkt des Aufenthalts- und Behindertenrechts geregelt ist, und somit Kenntnisse zu beiden Rechtsgebieten erforderlich sind, soll dieser Beratungsleitfaden den Einstieg in die Thematik erleichtern und einen Überblick über sozialrechtliche Leistungen für die verschiedenen Migrant/inn/engruppen ermöglichen.
Sozialleistungen für geflüchtete Menschen mit Behinderung
Die Broschüre stellt eine Übersicht über die Ansprüche auf Sozialleistungen dar, die verschiedene Migrantengruppen haben. Die Arbeitshilfe für Beraterinnen und Berater bietet einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen, systematisch werden hier die sozialrechtlichen Ausschlüsse im Zusammenspiel von Aufenthaltsrecht und Behinderung auf den Ebenen des Bundes, der Länder und der Kommunen erläutert.
Hilfsmittelvermittlung
Die "Ability4Refugees - Hilfsmittelbörse" vermittelt über Facebook kostenlos Hilfsmittel an Flüchtlinge mit Behinderung.
Informationsportal Aktion Mensch
Die Aktion Mensch stellt auf ihrem Portal zahlreiche Informationen und Adressen für Migranten mit Behinderung zur Verfügung.
Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken
Informationen und Unterstützung für LGBTQ*
Schutz für LGBTQs vor Cybermobbing im Internet
Queer Refugees Deutschland
LSVD-Projekt „Queer Refugees Deutschland“ vernetzt, unterstützt und berät deutschlandweit geflüchtete LSBTI und Anlaufstellen für geflüchtete LSBTI. Auf der Homepage befinden sich weitere Materialien.
Asylrecht für Lesben und Schwule
Der Lesben- und Schwulenverband stellt auf seiner Homepage diverse Informationen und Leitfäden in verschiedenen Sprachen zur Verfügung, in denen es um Asylrecht für Lesben und Schwule geht.
Handreichung für Sprachmittler*innen
Die Handreichung für Sprachmittler*innen will eine gute und unterstützende Sprachmittlung für lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und inter* Geflüchtete ermöglichen - ob in einer Unterkunft für Geflüchtete, einer Beratungsstelle, dem BAMF, bei Ärzt*innen oder andernorts.
Gleichberechtigung von Menschen unterschiedlichen Geschlechts bzw. verschiedener sexueller Identität
Die Publikation erläutert den gleichberechtigten Status von Frauen und Männern und von Menschen verschiedener sexueller Orientierung bzw. geschlechtlicher Identität in Deutschland. Die Ausführungen betonen die gelebte Vielfalt der individuellen Lebensentwürfe in der deutschen Gesellschaft und fordern ein respektvolles Zusammenleben von Frauen und Männern als auch von Heterosexuellen, Lesben, Schwulen, Bi, Trans* und Inter ein.
Die Orientierungshilfe gibt es in 13 Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Albanisch, Arabisch, Dari, Farsi, Kurdisch, Russisch, Serbisch, Paschtu, Urdu und Türkisch.
Informationen für LSBTTIQ
Umfangreiche Informationen zu Rechten, Asylthematiken und Unterkünften für LSBTTIQ Flüchtlingen finden sich im Handbook Germany.
Handreichung für die Betreuung und Unterstützung von LSBTTI*-Flüchtlingen
Herausgegeben wurde diese Publikation gemeinsam vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) und dem Paritätischen Gesamtverband mit Unterstützung der Hirschfeld-Eddy-Stiftung. Gefördert wurde die Erstellung der Publikation durch die Beauftrage der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
Flüchtlinge mit LSBTTI-Hintergrund sind, wie etwa Schwangere, Menschen mit Behinderung, Opfer des Menschenhandels und unbegleitete Minderjährige, als besonders schutzbedürftige Menschen anzusehen.
Infoflyer für Flüchtlinge mit LSBTTI*-Hintergrund
Die Mainzer Beratungsstellen für geflüchtete Menschen mit LSBTTI-Hintergrund klären in einem Infoflyer darüber auf, wie sich die rechtliche Situation in Deutschland darstellt. Außerdem werden die LSBTTI-Beratungsangebote in Mainz gezielt vorgestellt. Der Flyer ist in sechs Sprachen verfügbar.
deutsch | englisch | arabisch | Farsi | serbo-kroatisch | russisch