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20 Jahre Migrationsberatung

Im Jahr 2005 startete ein neues vom Bund gefördertes Programm: die Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE), in den ersten Jahren noch Migrationserstberatung genannt. Seit nunmehr 20 Jahren leisten die sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und der Bund der Vertriebenen (BdV) mit dem MBE-Netwerk in über 1.400 Beratungsstellen vor Ort Unterstützung für Zugewanderte. In dieser Zeit ist die MBE gewachsen und hat sich hinsichtlich ihrer Aufgaben, Zielgruppen und Beratungsformen stetig weiterentwickelt.

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der MBE blicken die folgenden Texte auf die Entwicklung der Beratungs- und Netzwerkarbeit zurück und wagen zugleich Ausblicke auf die kommenden Jahre.

Von der „Wir-sind-kein-Einwanderungsland“-Haltung zur Migrationsberatung

Interview mit Martha Prassiadou

Martha Prassiadou war seit 2005 als Referentin bei der Diakonie Hessen für die Fachberatung der Migrationsberatenden zuständig. Sie hat damit die Entwicklung der Migrationsberatung in ihrer heutigen Form von Beginn an begleitet. Ende Mai 2025 geht sie nach insgesamt 38 Jahren bei der Diakonie in den Ruhestand. Im Interview berichtet sie über ihre persönlichen Erfahrungen. 

Zum Interview

„Die MBE wächst und verändert sich fortlaufend.“

Ute Afane/ZBBS e.V.Ute Afane im Beratungsgespräch

Ein Gespräch über 20 Jahre Migrationsberatung

Seit dem Start der Migrationsberatung in ihrer heutigen Form im Jahr 2005 ist Ute Afane Beraterin im MBE-Programm. Sie arbeitet bei der Zentralen Bildungs- und Beratungsstelle für Migrant*innen e.V. (ZBBS) in Kiel, die Mitglied im Paritätischen Gesamtverband ist.

Ute Afane erzählt, was sich in der Beratungs- und Netzwerkarbeit in 20 Jahren Migrationsberatung gewandelt hat und was über all die Jahre ähnlich geblieben ist.

Zum Gespräch 

Von der Ausländersozialberatung zur MBE

Die Entwicklung der Migrationsberatung in Deutschland seit den 1950er Jahren 

Die Vorläufer der Migrationsberatung reichen bis in die 1950er Jahre zurück. Der Beitrag gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung der verschiedenen Beratungsangebote für Menschen, die nach Deutschland zugewandert oder geflohen waren, und die Entstehung der Migrationsberatung in ihrer heutigen Form.

Zum Beitrag von Sascha Schießl

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Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte

Die Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE) ist ein Angebot für zugewanderte Personen ab 27 Jahren und ihre Kinder.  Die MBE unterstützt ab dem ersten Tag in Deutschland – schnell und unbürokratisch. Wir bieten Rat und beantworten Fragen etwa zu folgenden Themen: Wohnen, Finanzen und Geld, Deutsch lernen, Schule und Beruf, Gesundheit, Ehe, Familie und Erziehung, Behörden und Aufenthalt in Deutschland.

Alle Infos zur Migrationsberatung

Migrationsfachdienste

Umfangreiche Unterstützung für Zugewanderte und Schutzsuchende bieten die Migrationsberatung für Erwachsene (MBE), Jugendmigrationsdienste, Asylverfahrensberatung, Psychosoziale Zentren und die Internationale Migrationssozialarbeit.

Überblick über die Migrationsfachdienste

Weitere Informationen

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
20 Jahre bundesweite Integrationsförderung

20 Jahre bundesweite Integrationsförderung

Geschichte(n) aus 20 Jahren Integrationsförderung

Interviews.Statements.Gespräche

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