Dekanate finanzieren unabhängige Flüchtlingsberatung mit
Die Evangelischen Dekanate Vorderer Odenwald, Darmstadt-Stadt und Darmstadt-Land werden die unabhängige Flüchtlingsberatung des Diakonischen Werks Darmstadt-Dieburg mitfinanzieren. Mit diesem Entschluss wollen die Dekante die wirtschaftliche Unabhängigkeit bei der Beratung sicherstellen, damit die Menschen mit ihren Anliegen und Willen im Mittelpunkt stehen, ohne dass Rahmenbedingungen und politische Zielsetzungen einengen.Zwischen Grauen und Hoffen - Dokumentarfilm hinterlässt Eindruck
Anregende Gespräche mit Regisseur Adrian Oeser und den Protagonisten des Dokumentarfilms „Bag Mohajer – Tasche des Flüchtlings“ entwickelten sich nach der Filmvorführung in der Stadthalle Groß-Umstadt. Viele Zuschauer berührte das Projekt in Griechenland, bei dem Flüchtlinge ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und Taschen aus Rettungsbooten und Schwimmwesten schneidern.Über Fluchtursachen aufklären
Warum fliehen Millionen Menschen aus ihrer Heimat? Die Fluchtursachen erklärt eine Veranstaltung des Zentrums Ökumene in Westerburg am 18. Oktober.Resolution von Flüchtlingsinitiativen zum Familiennachzug
Ehrenamtliche aus verschiedenen Flüchtlingsinitiativen im Bereich der beiden Landeskirchen Hessen und Nassau sowie Kurhessen-Waldeck haben sich vor Ort über die Situation der Flüchtlinge in Griechenland und die Arbeit der griechischen Flüchtlingsinitiativen informiert. Zum Abschluss der Begegnungsreise verabschiedeten die Teilnehmer/innen eine Resolution an Kirche und Diakonie.Deutsch für Geflüchtete in Griechenland
Griechenland ist für die meisten Flüchtlinge nur eine Durchgangsstation, Deutschland aber ist ihr Ziel. Das machten die griechischen Initiativen bei einem gemeinsamen Workshop mit den Deutschen deutlich. Und das hat Auswirkungen auf ihre Arbeit. So bietet die Initiative Naomi Deutschunterricht für syrische Flüchtlinge an, die ein Anrecht auf Familienzusammenführung mit Verwandten in Deutschland haben. Griechenland Blog - Teil 3.„Wir tolerieren weder Extremismus, noch Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“
Mit einer Verlautbarung zum „Populismus als Herausforderung für Kirche und Gesellschaft“ hat sich die Synode des Evangelischen Dekanats Rodgau am vergangenen Freitag, 29. September, in Obertshausen, dafür ausgesprochen, „mit Menschen anderen Glaubens, anderer Hautfarbe und anderen Lebensauffassungen friedlich zusammenzuleben“.Argumentationstraining gegen alltäglichen Rassismus
Am 18. November 2017 bieten Johanna Becker und Kristin Flach-Köhler vom Ev. Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim Argumentationstraining gegen alltäglichen Rassismus von 10.00 bis 17.00 Uhr im Haus der Kirche, Marktstraße 7, in Rüsselsheim an. Die Fortbildung mit der Berliner Anti-Rassismus-Trainerin ManuEla Ritz bietet viele Praxisübungen, wird landeskirchenweit in Kooperation mit dem Ev. Zentrum Bildung der EKHN veranstaltet und richtet sich an Interessierte, Ehrenamtliche und Mitarbeiter/Innen der Kirche.Begegnung statt Ausgrenzung
„Miteinander zusammenleben gestalten“ – dies ist auch das Motto der diesjährigen Interkulturellen Wochen in Groß-Gerau. Am 23. September wurden sie mit einem bunten Bühnenprogramm am Sandböhl mit Musik, Tanz, Interviews und vielen Marktständen eröffnet. Bis zum 15. Oktober können sich die Groß-Gerauer auf ein Feuerwerk von Veranstaltungen freuen.Fremde. Heimat in Korbach
Die vom Evangelischen Dekanat Bergstraße konzipierte Ausstellung „Fremde. Heimat“ wird ab heute im nordhessischen Korbach gezeigt. Die insgesamt 17 Flüchtlingsporträts sind dort bis zum 3. Oktober in der evangelischen Kilianskirche zu sehen.Für ein Europa mit menschlichem Antlitz - Begegnungsreise nach Griechenland
Ehrenamtliche aus verschiedenen Flüchtlingsinitiativen im Bereich der beiden Landeskirchen Hessen und Nassau sowie Kurhessen-Waldeck werden vom 30. September bis zum 7. Oktober die griechische Insel Lesbos und die Stadt Thessaloniki in Nordgriechenland besuchen. Sie wollen sich vor Ort über die Situation der Flüchtlinge informieren. Organisiert und geleitet wird die Begegnungsreise von Pfarrerin Sabine Müller-Langsdorf, Referentin für Friedensarbeit im Zentrum Oekumene.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken