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Rassismus und Diskriminierung entgegenwirken

Argumentationshilfe gegen rechte Stammtischparolen

pixabay/stevepb

"Das wird man ja wohl noch sagen dürfen" - so heißt es oft. Auf der Party, wo über kriminelle Flüchtlinge debattiert wird, Nachbarn die sich spöttisch über "Gutmenschen" äußern oder Kollegen, die sich beim Mittagessen über die "Islamisierung Deutschlands" in Rage reden - es gibt zahlreiche Situationen, in denen man plötzlich mit rechten Stammtischparolen konfrontiert ist. Die Diakonie RWL hat ein Leporello als Argumentationshilfe erstellt, mit dessen Hilfe Grenzen gezogen und sachliche Argumentation stattfinden kann.

Das Leporello kann kostenfrei bestellt werden.

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Weitere Informationen

Ratgeber für Geflüchtete: Unterstützung nach einem rassistischen Angriff

Der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V. gibt in seinem kurzen, einfach geschriebenen Ratgeber für Geflüchtete Antworten auf die Fragen: Was ist unmittelbar nach einem rassistischen Angriff zu tun? Wie läuft ein Verfahren ab? Wie kann man mit der Tat umgehen? Welche Beratungsstellen gibt es? 

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5 Fragen zum antimuslimischen Rassismus

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R) hat eine überarbeitete Handreichung veröffentlicht, die sich mit 5 Fragen zum antimuslimischen Rassismus beschäftigt. Darin werden unter anderem die Erscheinungsformen und der Umgang mit dieser Form von Rassismus behandelt.

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Miteinander gegen Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung

Das Erscheinungsbild von Rechtsextremen in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Nur noch selten trifft das Bild vom Skinhead mit Baseballschläger, Bomberjacke und Springerstiefeln zu. Damit sind die Rechten in der Öffentlichkeit nicht mehr so leicht zu erkennen. Der rechte Rand der Gesellschaft hat sich zunehmend verbürgerlicht und verbreitert. Deshalb hat die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände eine Broschüre aufgelegt, in der Erscheinungsformen des Rechtsextremismus erläutert werden und Handlungsempfehlungen gegeben werden, um gegen Rechtsextremismus und -populismus aktiv zu werden.

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Sprachfähig in der Flüchtlingsdebatte

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Fakten und Argumente gegen rechte Parolen und Vorurteile

Die Veröffentlichung, die Diakonie Hessen, Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz, Förderverein PRO Asyl e.V. und die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus herausgegeben haben, fragt in ihrem ersten Teil nach den Gründen für diese verschobene Debatte und versucht, Wege aus der Defensive aufzuzeigen, in die Flüchtlinge und ihre Unterstützer/innen geraten sind.

Im zweiten Teil der Broschüre werden dann den gängigsten Parolen und Vorurteilen gegen Flüchtlinge korrigierende Daten und Fakten gegenübergestellt. Zusammen zielen beide Teile darauf ab darauf ab, in der so genannten „Flüchtlingsdebatte“ insbesondere diejenigen sprachfähig zu machen, die sich haupt- und ehrenamtlich für Flüchtlinge und für das Grundrecht auf Asyl einsetzen.

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Impulse für den Umgang mit Rechtspopulismus im kirchlichen Raum

"Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit" Unter diesem Motto gibt die neue Handreichung der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus Impulse für den Umgang mit Rechtspopulismus im kirchlichen Raum.

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Rechtspopulismus - was können die Kirchen tun?

Infoflyer Rechtspopulismus

Der Flyer der BAG K+R befasst sich mit dem Thema Rechtspopulismus, er beschäftigt sich mit dem Begriff an sich und seinen Erscheinungsformen. Weiterhin stellt er Möglichkeiten der christlichen Haltung zum Rechtspopulismus vor und gibt Hinweise für Gemeinden und Kirchen zum Umgang damit.

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Handreichung für Gemeinden „Nächstenliebe leben. Klarheit zeigen“

Anlässlich des 10jährigen Bestehens der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Kirche für Demokratie und Menschenrechte ist die Handreichung für Gemeinden „Nächstenliebe leben. Klarheit zeigen“ zum Umgang mit Rechtsradikalität und Fremdenfeindlichkeit erschienen. In ihr sind theologische Klärungen, fachliche Informationen, praktische Ratschläge und Beispiele für gelingende Projekte zusammengestellt. Sie sollen dazu beitragen, menschenfeindliche Aussagen, Denk- und Verhaltensweisen zu erkennen und zu überwinden.

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Hetze gegen Flüchtlinge in Sozialen Medien - Handlungsempfehlungen

In dieser Broschüre werden die Möglichkeiten ausgelotet  rassistischer Hetze entgegenzutreten. Wie melde ich rassistische Beiträge? Wie kann ich eine Anzeige machen? Was muss ich dabei beachten? Und was muss ich tun, wenn ich selbst ins Fadenkreuz gerate? Die Broschüre richtet sich an alle Interessierten und die vielen engagierten Flüchtlingshelfer_innen, die sich gegen rassistische Hetze online wehren wollen, die sich eine Übersicht verschaffen wollen zu der großen Frage: Was tun? Denn es gibt viele  verschiedene Möglichkeiten Hass zu begegnen: Löschen, Blocken, Ignorieren, Diskutieren, Gegenrede, Strafverfolgung. Entsprechend gibt die Broschüre einen Überblick, wie rassistische Hetze erkannt, gemeldet und angezeigt  werden kann. Aber auch Selbstschutz und das Veröffentlichen rassistischer Hetze werden thematisiert. Die Handreichung entstand im Rahmen des Projekts no-nazi.net.

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Studie zu Rechtsextremismus: "Die enthemmte Mitte"

Die Universität Leipzig führt seit 2002 eine Langzeitstudie durch, die politische Einstellungen in Deutschland untersucht. Die aktuelle Erhebung von 2016 wurde nun vorgestellt. Sie zeigt, dass sich rechtsextreme Einstellungen in Deutschland kaum verändert haben, die Abwertung von AsylbewerberInnen jedoch zunimmt.

Download der Studie

Zusammenfassung und grafische Darstellung der Ergebnisse auf Spiegel Online

Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus

Das Beratungsnetzwerk Hessen - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus hat in Kooperation mit der Diakonie Hessen, dem Hessischen Flüchtlingsrat und weiteren Partnern ein eigenes Beratungskonzept entwickelt nach erfolgreicher Erprobung eingeführt. Das Angebot umfast die gezielte Beratung für Kommunen, Kirchen, Vereine und weitere zivilgesellschaftliche Akteure, die mit rechtsextremer Gewalt in Verbindung mit der Aufnahme von Flüchtlingen und Asylbewerbern konfrotniert werden.

Neben der sorgfältigen Analyse lokaler Ressourcen und Akteure sowie der lokalen Stimmungslagen werden Verantwortungsträger/-innen bei der Kommunikation im Gemeinwesen und im Umgang mit der Presse unterstützt. Rechtsextreme Strukturen vor Ort werden analysiert, Ressourcen zur Vermeidung von Konflikten und zur Deeskalation identifiziert. Es geht darum, den praktikablen und angemessenen Beitrag jedes Akteurs für die Schaffung einer lokalen Willkommenskultur herauszuarbeiten. Ferner unterstützen die Berater/-innen die Aufbauphase von Bündnissen, Initiativen, Runden Tischen o.ä. Die Perspektiven und Bedürfnisse der bereits in den Kommunen lebenden Asylbewerber/-innen und Flüchtlinge und ihre Handlungs- und Lösungsperspektiven werden im gesamten Prozess einbezogen.

Zum Faltblatt

Damit's nicht brennt - Leitfaden zur Vermeidung rassistisch aufgeladener Konflikte

Gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus und der Evangelischen Akademie zu Berlin hat die mobile beratung gegen rechtsextremismus 2014 eine Online-Handreichung zur Prävention von und Intervention bei rassistischen Mobilisierungen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Geflüchteten veröffentlicht. Darin werden in der Praxis erprobte Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, mit denen Gruppen und Einzelpersonen vor Ort intervenieren können – mit Hilfe von “Willkommensbündnissen” und öffentlicher Präsenz.

Der Leitfaden richtet sich an ein breites Spektrum zivilgesellschaftlicher Gruppen – von Kirchengemeinden und anderen Glaubensgemeinschaften über Nachbarschafts- und Gewerkschaftsgruppen bis hin zu antirassistischen Initiativen, Flüchtlingsselbstorganisationen und Einzelpersonen.

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Fakten und Argumente zur Flüchtlingsdebatte

Wache Bürgerinnen und Bürger stellen sich rassistischer Stimmungsmache entschieden entgegen. Die Handreichung von Pro Asyl stellt Argumente und Fakten für eine sachliche Diskussion zusammen, sowie weitere Hinweise, wie man sich engagieren kann, um das Recht auf Asyl in Deutschland zu verteidigen.

Handreichung herunterladen

Vielfalt-Mediathek

Das Informationsportal Vielfalt-Mediathek stellt kostenfrei per Ausleihe oder zum Download Material zu Themen wie Prävention und Intervention bei Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus, religiösem Fundamentalismus sowie zu interkulturellem Lernen, Diversität und Demokratiepädagogik zur Verfügung.

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Antirassistische Bildungsarbeit

Eine umfangreiche Materialsammlung rund um die antirassistische Bildungsarbeit stellt das DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. in einem Baustein zur Verfügung. Die Materialien sind alle online einsehbar oder als PDF zum Download verfügbar.

Zum Baustein

Mut-gegen-rechte-Gewalt

Statistik der Todesopfer rechter Gewalt in Deutschland
Chronik flüchtlingsfeindlicher Vorfälle
mutmachende Projekte gegen rechte Gewalt

Zum Portal Mut gegen rechte Gewalt

Filme gegen Rassismus

Das DGB Bildungswerk stellt auf der Seite migration-online.de zahlreiche Videos und DVDs zum Thema Rassismus zur Ausleihe bereit.
Zum Filmkatalog

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