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Mehrsprachiges Fachwörterbuch für das berufliche Anerkennungsverfahren
Das mehrsprachige Fachwörterbuch für das berufliche Anerkennungsverfahren vermittelt unter anderem in persisch, arabisch und kurdisch-sorani wichtige Begriffe der Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung. Es soll insbesondere Beraterinnen und Beratern der beruflichen Anerkennung für Neueingewanderte und Geflüchtete unterstützen, sich mit den Ratsuchenden auch ohne Übersetzer/in zu verständigen.Integration braucht Unterstützung
Die Duale Berufsausbildung kann einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Integration junger Geflüchteter leisten. Dafür ist aber Unterstützung notwendig – und zwar vor und während der Ausbildung. Zu dieser Einschätzung gelangt eine breite Mehrheit der rund 660 Berufsbildungsfachleute, die sich am aktuellen Expertenmonitor des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur dualen Ausbildung junger Geflüchteter beteiligt haben.Junge Geflüchtete erfolgreich beim Übergang von Schule in Ausbildung oder Studium
Die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger im Übergangsbereich von der Schule in die Ausbildung ist 2016 ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Zunahme ist im Wesentlichen auf Programme zum Erlernen der deutschen Sprache für jugendliche Geflüchtete und Zugewanderte zurückzuführen. Auch an Hochschulen steigt die Zahl der Studierenden mit Fluchthintergrund.Weiterbildungslandschaft profitiert von Zuwanderung
Zugewanderte nutzen Deutschkurse in großer Zahl. Die Migration aus anderen Ländern hat aber auch einen Bildungseffekt auf die Mitglieder der aufnehmenden Gesellschaft. Dies ergab die Umfrage „wbmonitor“, die Weiterbildung in diesem Jahr vor allem unter dem Gesichtspunkt der kulturellen Vielfalt beleuchtet hat.Nicht alle Flüchtlinge streben auf den Arbeitsmarkt
Von den rund 122.000 in Hessen lebenden Flüchtlingen strebt nur etwa ein Drittel kurz- oder mittelfristig in den Arbeitsmarkt. Darunter sind nur wenige Frauen. Die Bundesagentur für Arbeit will deshalb noch einmal gezielt weibliche Flüchtlinge ansprechen.Wie Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt gelingen kann
Die Situation von Geflüchteten in Deutschland hängt in entscheidendem Maß von ihrer Integration in Bildung und Beschäftigung ab. Die hierzu geschaffenen rechtlichen, finanziellen und institutionellen Rahmenbedingungen gilt es mit Leben zu füllen. Informationen gibt es beim Bundesinstitut für Berufsbildung in verschiedenen Sprachen und auch per App.Erste Schritte der Integration
In einer umfassenden Studie wurden Flüchtlinge zu ihrer Flucht, den Ursachen, ihren persönlichen Einstellungen und ihrer Integration in Deutschland befragt. Die Ergebnisse wurden in einem ersten Kurzbericht vorgelegt und bieten interessante Erkenntnisse über die Bildungswünsche und Wertvorstellungen der Menschen.Tipps in Clips: Videos zur Ausbildung von Geflüchteten
Unterschiedliche Erwartungen und Wertvorstellungen oder einfach nur sprachliche Missverständnisse können zu Schwierigkeiten führen, wenn Unternehmen Geflüchtete ausbilden. Die Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf (überaus) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) bietet ab sofort zur Unterstützung des Berufsbildungspersonals kurze Video-Filme an, in denen Konfliktsituationen im Zusammenhang mit Sprache und Kultur aus der Sicht von Ausbildenden, aber auch von Auszubildenden dargestellt werden. Mit den Filmen sollen Verantwortliche und Interessierte für das Thema gewonnen und sensibilisiert werden.Qualifikationsniveau & Berufstätigkeit Asylsuchender
Die aktuelle BAMF-Kurzanalyse gibt Auskunft zur Sozialstruktur Asylsuchender im ersten Halbjahr 2016. Die Studie liefert Erkenntnisse über Geschlecht, Alter, Familienstand, Muttersprache, die Schulbildung sowie über den zuletzt ausgeübten Beruf.Amal, Berlin! - Fortbildungsprojekt für geflüchtete Journalisten gestartet
Die Evangelische Journalistenschule Berlin hat am 26. September ihre Fortbildung für geflüchtete Journalistinnen und Journalisten gestartet. Zehn Männer und Frauen werden praxisnah mit den rechtlichen, ethischen und handwerklichen Besonderheiten des Journalismus in Deutschland vertraut gemacht. Ziel ist die Entwicklung eines Newsletters, der ab 2017 Nachrichten auf Arabisch und Farsi verbreiten soll.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken