Kurzgeschichten zwischen Syrien und Deutschland
Von Wael Deeb
In 14 Kurzgeschichten verarbeitet der syrische Journalist und Autor Wael Deeb auf poetische und eindrückliche Weise seine Erlebnisse in Syrien und Deutschland. Mit seinen Geschichten zeichnet er Bilder in den Kopf, schreibt zwischen zwei Sprachen, nimmt Worte und Begriffe unter die Lupe, um die richtigen zu finden, wägt und schmeckt sie gegeneinander ab, und entscheidet sich am Ende auch mal gegen alle Grammatik. Eindringlich legt er den Finger in die Wunde der Integration während sein Sprachschiff kontinuierlich hin und her zwischen fremden und vertrauten Ufern steuert, ohne irgendwo auszusteigen. Geschichten, die berühren, manchmal verwirren und doch wieder einfangen. Ein sehr persönlicher Blick auf das Verlassen von Heimat, auf das Ankommen in Deutschland und auf die Frage, ob es wirklich eine gute Idee war, die weltweit vielleicht bedeutendste kulturelle Errungenschaft unbedingter Gastfreundschaft durch „Integration“ zu ersetzen.
Das mit intensiven Bildern der syrischen Künstler Khaled Hussein und Ghazwan Assaf ansprechend gestaltete Buch wird ergänzt durch Absätze in arabischen Schriftzeichen.
Zum Autor: Wael Deeb, geboren 1984 in Damaskus, Syrien, lebt seit 2014 in Deutschland. Er studierte Journalismus an der Universität in Damaskus und Sozialarbeit an der Hochschule Darmstadt und arbeitet seit 2019 in der sozialen Betreuung mit Geflüchteten. Seit 2015 ist er Mitglied im Redaktionsteam des Portals www.menschen-wie-wir.de der Diakonie Hessen und der beiden evangelischen Landeskirchen in Hessen. Eine Reihe seiner lyrischen Erzählungen sind dort unter der Rubrik „Blickwechsel“ veröffentlicht. Im Redaktionsteam entstand auch die Idee zum Buch.
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