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Jeder Mensch ist ein Mensch

Amelie.

Ein Kind.

Acht Jahre alt.

Während des shut down in der Corona-Pandemie im Sommer 2020.

Beschäftigt sich, während die Mutter im Home-Office arbeitet und Weltgeschehen kommentiert.

Mit alten Zeitungen, Papierstückchen werden lebendig, Menschen, Flüchtlinge.

Es entsteht ein Camp, ein Lager, ein Hot Spot: Moria vielleicht, das dann später im Jahr brennt?

Welche Auswege gibt es?

„Wie kommen wir weiter?“

Mit dem Boot?

Über das Meer?

„Werden wir ankommen?“

Menschen im Wasser.

Befragt sagt Amelie: „Ich finde es schon schlimm, dass manche Länder fast nichts tun.

Und wenn man sich vorstellt, jeder Mensch ist ein Mensch, dann ist auch jeder gleich viel wert.

Ich finde es schon schlimm, wenn Leute sehen, dass Menschen im Meer ertrinken. Es sind ja in den letzten fünf Jahren so viele Menschen gestorben. In Deutschland gibt es doch so ein Gesetz, dass jeder Mensch Hilfe bekommt, wenn er Hilfe braucht, z.B. Obdachlose oder so. Und die Geflüchteten werden sogar abgeschoben. Dabei ist es doch ein Kompliment an uns, wenn jemand hierbleiben will.“

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