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Advent

Andere Adventskalender kennen lernen

kirche-entdecken.de

Schoko-Kalender sind langweilig, machen dick und mit Weihnachten haben sie auch nicht wirklich viel zu tun. Diese Adventskalender geben religiöse Impulse oder machen zumindest schlau statt dick.

Der beste Adventskalender findet sich natürlich auf ekhn.de/adventskalender. Aber auch andere Landeskirchen, Gemeinden und Interessengruppen haben kreative Adventskalender erstellt.

SMS -Adventskalender für Gehörlose

Die evangelische Gehörlosengemeinde in Berlin bietet Gehörlosen (und Hörenden) einen kostenlosen SMS-Adventskalender an. Die Teilnehmer erhalten jeden Morgen eine Kurznachricht mit Gedanken, Informationen, Tipps und Rätseln zum Thema Advent und Weihnachten. Interessenten können sich anmelden, indem sie eine SMS mit dem Kennwort ADVENT an die Kurzwahl 84343 zum einmaligen Preis einer netzinternen SMS senden. 

Ähnlich klingt das gemeinsame Angebot der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), der Jugend im Bistum Magdeburg und der Evangelischen Jugend Anhalts: Unter smsimadvent.de können sich Jugendliche anmelden, die via SMS, Twitter, Facebook oder per Mail eine tägliche Nachricht mit Bibelworten, Zitaten oder Sinnsprüchen zum Thema Advent erhalten möchten. Dafür genügt eine SMS mit dem Kennwort ADVENT an die Nummer 0170-3260810.

Rätsel-Adventskalender für Kinder

Noch jünger ist die Zielgruppe der Kinderseite kirche-entdecken.de, welche von den Landeskirchen Bayerns und Hannovers gemeinsam mit der Uni Greifswald finanziert wird. Gemeinsam mit der Elster Kira können sich Kinder jeden Tag einen Teil der Weihnachtsgeschichte anhören und ein Rätsel lösen.

Ebenfalls an Kinder im Grundschulalter richtet sich der Rätsel-Adventskalender des Bundestags. Unter www.kuppelkucker.de können die Kleinen auf die Kugeln am Weihnachtsbaum klicken. Hinter jeder Zahl steckt eine Frage mit drei möglichen Antworten. Wer die Lösungswörter errät, kann eine Reise nach Berlin zum Bundestag gewinnen.

Nicht nur für Zugezogene: Hessische Mundart lernen

Wer sich aber eher für Hessen interessiert, der wird vom Adventskalender der Hessischen Landesregierung beglückt: Hinter 24 virtuellen Türchen finden Besucher aller Altersklassen waschechte Dialekt-Sprecher aus allen Regionen Hessens im Online-Adventskalender, die ihre Mundart in weihnachtlichen Texten präsentieren. Ergänzt wird das Angebot durch Rätsel und Gewinnspiele - zum Beispiel für einen Besuch nach Rödelheim in die Verkehrszentrale.

Selbst kreativ werden kann man in der Adventskalenderwerkstatt der EKD. Der digitale Adventskalender lässt sich selbst gestalten: Mit eigenen Bildern und Texten entsteht ein ganz persönlicher Adventskalender, den man auch gleich von der Seite aus per Mail verschenken kann. Der oder die Beschenkte erhält daraufhin jeden Tag eine E-Mail, die zu der Internetseite mit der ganz persönlichen Tür führt. Alternativ zum digitalen Basteln und Texten kann man einen der fertigen Kalender verschicken oder selbst abonnieren.

Lebendige Adventskalender

Kostenlose Adventskalender ohne Internet gibt es natürlich auch. In Frankfurt-Oberrad geht an jedem Abend im Advent ein neues Fenster auf. Gemeinden, Einrichtungen, Kitas und Privathäuser öffnen ihre (echten) Türen. Weitere Informationen: Kitaleitung der Katholischen Herz-Jesu-Gemeinde, Telefon 069-652522.

Menschen folgen dem Stern vor Weihnachten

Auch in Nastätten und Oelsberg öffnen Privatpersonen ebenso wie Kinderkrippen oder Altenheime ihre Türen für alle Interessierten. Der Herrnhuter Stern dient dabei als Erkennungszeichen der ökumenischen Aktion, die außerdem mit Spenden gegen örtliche Kinderarmut wirken möchte. Außer zu den sonntäglichen Adventsgottesdiensten der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde beginnt der lebendige Adventskalender jeweils um 18 Uhr.

Wer zuerst kommt, gewinnt

Direkt an Jugendliche richten sich die Weihnachtstürchen der Milchbar im Frankfurter Nordend. Hier kann der Jugendliche, der als Erster in die Einrichtung des Evangelischen Vereins für Jugendsozialarbeit kommt, hinter der Tür eine Überraschung in Empfang nehmen. Spätere Gäste können in einem Kalender mit Texten zur Adventszeit schmökern. Der Treff 38/Milchbar in der Stalburgstraße 38 ist wochentags ab 9 Uhr geöffnet. Weitere Informationen: Kristina Schott, Telefon 069-555346.

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