Nachrichtenarchiv
Zugang zur Gesundheitsversorgung für Menschen ohne Krankenversicherungsschutz und in prekären Lebenslagen
Der Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda, das Medinetz FrankfurtOffenbach und die Diakonie Hessen laden am Donnerstag, 13. Juni 2024, von 9 bis 16 Uhr zur Fachtagung „Zugang zur Gesundheitsversorgung für Menschen ohne Krankenversicherungsschutz und in prekären Lebenslagen“ nach Fulda ein. Gemeinsam mit Expert:innen sollen Herausforderungen und Lösungsansätze diskutiert und Strategien für einen gerechteren Zugang zur Gesundheitsversorgung entwickelt werden.Flüchtlingsbischöfe kritisieren asylpolitische Pläne der CDU
Kurz vor dem CDU-Parteitag haben die beiden Flüchtlingsbischöfe der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) scharfe Kritik an den asylpolitischen Plänen der CDU geübt. In der WELT AM SONNTAG (04.05.2024) machten sie deutlich, die Forderung nach der Auslagerung des Flüchtlingsschutzes nach dem sogenannten Ruanda-Modell, sei ein Bruch mit dem christlichen Menschenbild und stünde in einem „bemerkenswerten Widerspruch“ zu christlichen Werten.Fakten statt Fake-News! - Gegen Populismus in der Asyl- und Migrationsdebatte
Mit der Reihe „Fakten statt Fake-News“ wollen der Flüchtlingsrat RLP e.V. und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz zur Versachlichung der „Asyl- und Migrationsdebatten“ im Vorfeld der Europa- und Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 beitragen. Faktenpapiere liefern dabei Argumente, um Parteien im Wahlkampf zu widersprechen wenn sie auf dem Rücken von Migrant*innen und Flüchtlingen Stimmung machen und damit Wähler*innenstimmen gewinnen wollen.EKHN: „Wir stehen ein für ein Leben in Vielfalt und Frieden“
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ruft in einer Resolution für Demokratie, Vielfalt und Menschenwürde und gegen Rechtspopulismus dazu auf, im Rahmen der anstehenden Wahlen keine Parteien zu wählen, die Menschen diskriminieren.Abschiebehaft Hessen: Familientrennungen in vielen Fällen kindeswohlgefährdend
Im Jahr 2023 kam es erneut zu Familientrennungen durch Abschiebungshaft. Das konstatiert der Jahresbericht der externen unabhängigen Haftberatung für Inhaftierte in der hessischen Abschiebungshaft Darmstadt. „Die Trennung von Kindern und ihren Eltern ist aus unserer Sicht in vielen Fällen verfassungswidrig und kann das Kindeswohl und die familiären Bindungen nachhaltig gefährden,“ kritisiert Stefanie Dorn, unabhängige Haftberatung für Inhaftierte der Abschiebungshaft in Darmstadt.Ausbau von Integrationsangeboten braucht eine verlässliche Finanzierung
Angesichts der Ergebnisse der Integrationsministerkonferenz am 21. März hebt die Diakonie Deutschland die Bedeutung der Integration und Migrationsberatung hervor und fordert eine dauerhafte und verlässliche Finanzierung für diese Angebote.Internationaler Tag gegen Rassismus
In einer Zeit, in der sich die Welt mit zunehmenden Herausforderungen und Spaltungen konfrontiert sieht, ist das gemeinsame Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung von entscheidender Bedeutung. Die UNO-Flüchtlingshilfe ruft daher zu einem verstärkten Einsatz für Toleranz, Respekt und Vielfalt auf. Dazu gehört aus Sicht der Organisation, der Flut von Fake News mit Fakten und klarer Haltung entgegenzutreten. Insbesondere gegenüber Geflüchteten zeigt sich in Vorurteilen und der bewussten Verbreitung von Fake News ein eklatanter Rassismus.Interreligiöse Erklärung zu den UN-Wochen gegen Rassismus 2024
Als Religionsgemeinschaften solidarisieren wir uns mit den Internationalen Wochen gegen Rassismus zum Motto "Menschenrechte für alle". Jede Form von Rassismus, ob in Form von Gewalt, Benachteiligung, Ausgrenzung oder Entwürdigung, ist mit den Grundwerten von Religionen und Spiritualität nicht vereinbar. Wir bitten darum, Gruppen und Parteien nicht zu unterstützen, die Hass und Hetze verbreiten. Rechtsextreme Parteien sind für religiös geprägte Menschen nicht wählbar.Religionsübergreifendes Zeichen gegen Rassismus
In einem Gottesdienst am 17. März in der St. Katharinen-Kirche in Frankfurt am Main kommen Vertreter des Islams, des Judentums und des Christentums zusammen, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.Internationale Wochen gegen Rassismus 2024
Am 11. März starteten die Internationalen Wochen gegen Rassismus. 2024 stehen sie unter dem Motto „Alle für die Menschenrechte – Menschenrechte für alle!“ Bundesweit finden bis zum 24. März mehrere tausend Veranstaltungen statt. Eine Übersicht gibt ein Veranstaltungskalender der Stiftung gegen Rassismus, die die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Deutschland koordiniert. Auch in Rheinland-Pfalz gibt es zahlreiche Veranstaltungen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken